, Kuratli Jonas

Die LVW unterwegs in der Region Basel

Am Wochenende vom 27./28. August starteten diverse U18- und U16-Athlerinnen an der SM in Riehen. Im nahen Pratteln sicherte sich Urs Hutmacher beim Steinwurf gleich drei Podestplätze beim Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest (ESAF).

Über 100 m konnte sich Emily Spiller am Samstag in 12,89 für den Halbfinale qualifizieren, wo sie ihre Zeit nochmals um 2 Hundertstel verbessern konnte. Sie verpasste ihre PB damit nur knapp. Laurine Schudel, Leila Studer und Alissia Wirz reichte es leider nicht für die Halbfinalqualifikation, bei letzterer trotz neuer PB. Am Sonntag konnte sich Wirz mit einem Sprung über 2.85 m den 6. Rang im Stabhochsprung sichern. Während des Stabwettkampfes startete Wirz zusammen mit Spiller auch über 100 m Hürden, mussten sich aber ebenfalls in den Vorläufen geschlagen geben. 

Mit 60,48 wurde Lisa Schneeberger über 400 m Neunte. Die Finalqualifikation verpasste sie damit nur um eine knappe Sekunde. Teamkollegin Nina Meier absolvierte die Bahnrunde in 65,03. Ebenfalls relativ knapp verpasste die Finalqualifikation Alexandra Schnyder. Sie kam in 5:29'48 ins Ziel und büsste damit gut 5 Sekunden auf ihre qualifizierte Konkurrentin ein.

Bei der U16 starten Tyra Fierz über 80 m Hürden. Nachdem sie im vergangen Jahr die Limite noch ganz knapp verpasste, war sie in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Der erste Teil des Laufs gelang Fierz gut. Leider hängte sie anschliessend an einer Hürde ein, was eine bessere Zeit verhinderte. Ihre Teamkolleginnen Michelle Züger und Jana Hinderling reihten sich im Stabhochsprung hintereinander auf den Rängen 7 und 8 ein, Hinderling mit PB. Sowohl Züger als auch Hinderling haben erst im letzten Herbst mit der Leichtathletik und Stabhochspringen begonnen. An der SM konnten sie wichtige Erfahrungen sammeln. 

Die Athleten der U16/U18 waren nicht an der SM vertreten.

Dank eines Wurfs des 20kg-Steins kürte sich Urs Hutmacher zum neuen Schweizer Rekordhalter und ESAF-Sieger. Bei den Würfen mit dem 40kg- und dem Unspunnenstein reichte es je für einen zweiten Platz. Matthias Knöri sicherte sich einen 4. und einen 5. Rang. Gute Vorzeichen, um auch in der Leichtathletik bald wieder zu brillieren.

 


Hürden: