, Kuratli Jonas

SVM NLA in Martigny

Höhenflüge und Tiefpunkte prägten die Schweizer Vereinsmeisterschaften. Während die Frauen souverän den Sprung aufs Podest schafften, stiegen die Männer als Achter in die NLB ab.

Um 6 Uhr morgens traf sich die Mannschaft auf dem Deutweg um die dreistündige Fahrt im Nüssli Car nach Martigny anzutreten. Nach einer weiteren Portion Schlaf, erreichte der Car das sonnige Martigny. Dort angekommen, wurden die Zelte aufgeschlagen und die Physioliege installiert (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere treue Physio Baba, die dafür sorgte, dass alle grösseren und kleineren Verspannungen gelöst wurden). Natürlich durfte der traditionelle Urschrei nicht fehlen, welcher von Silas und Migi angeführt wurde.

Der Wettkampf startete um 11 Uhr. Die Hammerwerfer durften leider nicht im Stadion werfen, sondern mussten eine 30min Fahrt nach Sierre antreten.

Währenddessen starteten auch die Wettkämpfe auf der brandneuen Bahn in Martigny. Alle Athlet:innen gaben ihr Bestes und sammelten so viele Rangpunkte wie möglich. Der Modus war wie immer: 3 Athlet:innen pro Disziplin sind startberechtigt, an die besten beiden werden Rangpunkte vergeben. 

Disziplinensiege für die LVW gab es durch Angela Diggelmann im Hochsprung und Marco Niederhauser im Diskus zu bejubeln. 

 

Für die Frauen reichte es dank einer ausgeglichenen Teamleistung zum tollen dritten Rang hinter dem LCZ und dem STB. Somit standen sie seit 2016 bei fünf von sieben Austragungen auf dem Podest, hinzu kommen zwei vierte Ränge. Dies unterstreicht, dass sie LVW bei den Frauen seit Jahren zu den besten Vereinen des Landes gehört.

Die Männer wurden Achte und sind somit die Absteiger. Sie müssen nach dem Aufstieg in die NLA im Jahr 2016 im nächsten Jahr leider in der NLB antreten. 

Nun ist es Zeit für die Saisonpause oder für den Mehrkampf in Uster, bevor in ein paar Wochen die Vorbereitungen für die Saison 2024 beginnen.

 

Rangliste